Körperbasierte Stress- und Traumaentladung

Termin: 24./25.01.2026, jeweils 10-18 Uhr

Trainer: Simon Wiechers (Heilpraktiker, Traumatherapeut, Yogalehrer, Holotropes Atmen nach Stanislav Grof)

Zugangsvoraussetzung: keine

Kosten: 440,- Euro (Frühbucherrabatt 50.- € bei einer Buchung bis 8 Wochen vor Seminarbeginn)

Kursort: Ort für Yoga und Mediation – Ferdinandstr. 4, 12209 Berlin

Körperbasierte Stress-und Traumaentladung, auch Neurogenes Zittern genannt, ist eine Technik, um muskuläre Spannungen im Körper abzubauen. Sie umfasst sieben sehr leicht erlernbare Körperübungen. Diese sind teilweise entlehnt von anderen körperorientierten Techniken (Bioenergetik, Stichwort Wilhelm Reich). Diese sieben aufeinander aufbauenden Haltungen haben insbesondere das Ziel, die tieferliegenden großen Muskeln der Oberschenkel und des Beckens zu entspannen. Gerade diese Muskeln verhärten sich durch Stress regelmäßig. Durch die Übungen kommt es zu einer Entspannung der entsprechenden Muskeln. Sie beginnen zu zittern. Das ist völlig ungefährlich. Das Zittern kann jederzeit unterbrochen werden.

Das Wochenende ist dazu da, diese Übungen zu erlernen. Geeignet für Therapeuten, Coaches, aber für auch Körpertherapeuten und Yogalehrer. Es sollten keine ernsthaften psychischen Probleme vorliegen – es geht nicht um Therapie. Auf den theoretischen Hintergrund mittels PowerPoint eingegangen. Es gibt ein übersichtliches Manual. Die sieben Übungen werden von mir demonstriert. Anschließend werden sie paarweise eigenständig durchgeführt.

Dieses Wochenende hat den Fokus auf Körper, Trauma und Stress mit hohem Praxisanteil. Zzgl. Stabilisierung durch (leichte) bewährte Yoga Asanas und Bodywork.

Heilung vom Trauma kann nach Bessel van der Kolk nur geschehen, wenn der Körper

  • lernt, dass die Gefahr vorüber ist
  • erfährt, dass er sicher und gut aufgehoben ist
  • lernt, wieder in der Realität zu leben